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  • Annis Bienenstich

    Bienenstich gibt es in unzähligen Varianten. So gibt es auch in unseren Kochbüchern etwa 15 Rezepte dafür. Dieses ist nach unserer Meinung das Beste! Jetzt zur Füllung: Hedwigs Rezept sieht keine spezielle Füllung vor. Typische Füllungen wären also Schlagsahne, Buttercreme oder gar Pudding. Wir sind allerdings immer noch auf der Suche nach der perfekten Füllung für Bienenstich und haben hier die Füllung für ein anderes Bienenstichrezept aus Hedwigs Kochbuch gewählt: Die Paradiescremefüllung. Dabei hat uns das Ergebnis positiv überrascht. Die Creme ist locker, aber nicht zu locker, süß, aber nicht zu süß und cremig, aber nicht zu cremig 😉. Alles in allem eine hervorragende Füllung. Zutaten für Annis Bienenstich Für den Kuchen: 100 g Butter 75 g Zucker 250 g Weizenmehl 1 Ei 2 gestr. TL Backpulver 60 ml Milch Für den Belag: 75 g Butter 100 g Zucker 100 g Mandeln 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Milch Für die Füllung: 1 Packung Paradiescreme Vanille (Oetker) 350 - 400 ml Sahne 1 Päckchen Vanillezucker Zubereitung Butter und Zucker schaumig rühren, das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und portionsweise mit der Milch unter die Buttermasse rühren. Den Teig in eine Springform geben. Für den Belag Butter, Mandeln, Zucker, Vanillezucker und Milch in einem Topf schmelzen und auf dem Teig verteilen. Den Backofen auf 175 Grad (Heißluft) vorheizen und den Kuchen 25 bis 30 Minuten backen. Den Kuchen ganz abkühlen lassen und zum Füllen mittig gerade durchschneiden. Für die Füllung die Sahne mit dem Vanillezucker ganz leicht aufschlagen, so dass sie noch flüssig ist. Dann das Pulver für die Paradiescreme nach Anleitung verarbeiten (mit der Sahne-Vanillezuckermischung statt Milch). Die fertige Creme auf dem unteren Boden des Bienenstichs verteilen und den Deckel darauf legen. Bis zum Essen kalt stellen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Apfelsinenspeise

    Ein fruchtig leichter und dennoch cremiger Nachtisch. Mit etwas Schlagsahne ein gelungener Abschluss zu einem opulenten Essen. Zutaten für die Apfelsinenspeise 10 Eigelb 180 g Zucker 4 Apfelsinen 1 Zitrone 15 Blatt weiße Gelatine Zubereitung Die Schale einer Apfelsine abreiben. Dann die Apfelsine und eine Zitrone auspressen. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Das Eigelb mit dem Zucker weiß schaumig rühren, dann den Saft und die Apfelsinenschale dazugeben. Die Gelatine in Wasser einweichen und in einer halben Tasse kochendem Wasser auflösen (am besten in einer großen Schüssel). Dann das Eier-Saft-Gemisch langsam unter ständigem Rühren dazu geben. Zuletzt den Eischnee vorsichtig gründlich unterrühren. In Schüssel oder Gläser füllen und kalt stellen. Mit Schlagsahne servieren. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Schlehenlikör

    Schlehen zählen zu den Wildsträuchern, die erst spät im Jahr reifen und durch ihre Dornen nicht immer leicht zu pflücken sind. Aber der Aufwand lohnt sich. Der Schlehenlikör hat eine leicht herbe, fruchtige Note und eine tolle dunkelrote Farbe. Zutaten für Schlehenlikör 0,7 l hochprozentigen Rum (etwa 54 % Alkohol / "Navy Strength Rum") 300 g Schlehen 200 g Zucker Zubereitung Die gepflückten Schlehen waschen und kleine Stiele entfernen. Dann für mindestens 48 Stunden einfrieren. Die Schlehen in ein großes, gut schließendes Glasgefäß geben. Zucker und Rum dazugeben und gut durchschütteln. Das Ganze mindestens vier Wochen ziehen lassen. Dabei immer mal wieder durchschütteln. Nach vier Wochen den klaren Teil des Schlehenlikörs vorsichtig durch ein sehr feines Tuch (oder Kaffee- / Teefilter) geben. Ggf. noch ein zweites Mal filtern. Dann auch die Schlehen mit der restlichen Flüssigkeit durch ein Sieb geben und mehrfach filtern. Der fertigen Schlehenlikör in eine Flasche geben und gut verschließen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause. (Leider haben wir kein Foto, sondern nur unsere Abschrift.)

  • Lisbeths braune Kuchen

    Die kleinen knusprigen Plätzchen sind für mich ein Teil von Weihnachten. Aus einer großen Keksdose kamen sie an jedem Adventsnachmittag auf den bunt gemischten Plätzchenteller. Zutaten für braune Kuchen 250 g Weizenmehl 95 g Zucker 125 g Butter 65 g Zuckerrübensirup 65 g gehackte Mandeln Abrieb von ½ Zitrone ½ TL Natron ¼ Msp. Hirschhornsalz Zubereitung Zucker, Butter und Sirup im Topf unter Rühren aufkochen und wieder abkühlen lassen. Dann mit den restlichen Zutaten verkneten. Den Teig zu rollen formen und kalt stellen. Die Rollen in dünne Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 150 Grad (Heißluft) ca. 12 bis 15 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Zitronencreme

    Ein fruchtig-leichter Zitronennachtisch, der leicht gelingt und es mit jedem gekauften Fruchtpudding aufnehmen kann. Zutaten für Zitronencreme 2 Zitronen 2 Eier 170 g Zucker 40 g Butter 4 TL Kartoffelmehl 320 ml Wasser Zubereitung ¾ einer Zitronenschale fein abreiben. Die zwei Zitronen auspressen, dann alle Zutaten in einen Kochtopf geben und mit einem Schneebesen auf mittlerer Hitze so lange kräftig rühren, bis es kocht. Die Zitronencreme in Dessertschälchen oder eine Glasschüssel füllen und mit Schlagsahne servieren. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Dampfnudeln

    Dampfnudeln kennt jeder aus dem Kühlregal. Unsere Dampfnudeln sind besser! Sie haben eine fluffigere Konsistenz, sind weich und sanft und haben einen guten zarten Geschmack. Ein wahres Gedicht mit Vanillesoße und Fruchtkompott. Zutaten für Dampfnudeln Für die Dampfnudeln: 500 g Mehl 15 g Hefe 125 ml Milch 20 g Zucker 40 g Butter 1 Ei 1 Priese Salz Zum Dämpfen: 30 g Butter 25 g Zucker 125 ml Milch Zubereitung Hefe und Zucker verrühren. Butter schmelzen und die Milch dazugeben. Das Ei in der Butter-Milch-Mischung verquirlen. Dann alles mit Mehl und Salz zu einem Hefeteig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen Acht Klöße formen. Diese nochmal 30 bis 60 Minuten gehen lassen (je nachdem, wann man essen möchte). Die Butter in einen Topf geben, der groß genug für die Dampfnudeln ist und möglichst einen Glasdeckel hat. Erhitzen, dann den Zucker als dünne Schicht auf den Topfboden streuen und die Dampfnudeln in den Topf setzen. Milch und Wasser mischen und von der Seite her in den Topf gießen. Auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dabei ist der Glasdeckel hilfreich, denn der Deckel sollte nicht angehoben werden. Die fertigen Dampfnudeln mit Vanillesoße, Fruchtkompott oder Pflaumen- und Apfelmus servieren. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Tomatensuppe mit Reis

    Eine leckere und ehrliche Suppe (das eine schließt das andere ja nicht zwangsläufig aus), die mit wenigen Zutaten nachzukochen ist. Durch den Reis wärmt die Tomatensuppe nicht nur, sondern macht auch satt. Zutaten für sechs Personen Für die Suppe: 2 EL Butter 1 mittelgroße Zwiebel 10 mittelgroße Tomaten 2 l Fleischbrühe (kräftig) 4 - 5 EL Reis Salz, Pfeffer, Zucker Als Deko: Petersilie oder Schlagsahne Zubereitung Die gehackte Zwiebel in der Butter gold-gelb anbraten Die Tomaten waschen, vierteln, den Stielansatz entfernen, klein schneiden und zu den Zwiebeln geben. Mit der Fleischbrühe auffüllen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 30 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit den Reis in einem Sieb mit heißem Wasser gut abspülen und abtropfen lassen. Die Suppe nach dem Kochen durch ein Sieb streichen und wieder zum Kochen bringen. Noch einmal abschmecken, dann den Reis in die Suppe geben und ca. 18 Minuten darin garen. Die fertige Suppe mit gekochter Petersilie und einem Klecks Schlagsahne servieren. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Butterkekse

    Margarethes Butterkekse haben das ganze Jahr Saison und sind die ideale Ergänzung zu einer Tasse Ostfriesentee mit Sahne und Kandis. Zutaten für die Butterkekse 500 g Weizenmehl 150 g Butter 150 g Zucker 2 Eier 2 Päckchen Vanillezucker ½ Päckchen Backpulver Zubereitung Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und dazugeben, unterrühren und verkneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen und mit dem Plätzchenrad oder einem Messer Rauten schneiden. Die Rauten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 150 Grad (Heißluft) etwas 13 bis 15 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Pfannkuchen

    Pfannkuchen (von Margarethe hier als Omelett bezeichnet) sind immer auch eine Kindheitserinnerung. Die Mutter steht in der Küche und backt die Pfannkuchen, die Kinder kriegen sie (wenn sie Glück haben) frisch aus der Pfanne. Da läuft uns auch heute noch das Wasser im Mund zusammen. Und auch wenn die Pfannkuchen zu Hause die allerbesten Pfannkuchen waren: Margarethes lecker-luftige Pfannkuchen sind durchaus eine hervorragende Alternative. Zutaten für sechs Personen: 4 Eier 250 ml Milch 80 - 90 g Mehl Butter zum Braten Zucker zum Bestreuen 1 Priese Salz Zubereitung Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Priese Salz zu einem steifen Schaum schlagen. Eigelb mit Milch und Mehl glatt rühren und den Eischnee unterheben. Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen, eine Auffüllkelle mit Teig in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze braten. Wenn der Teig an der Oberseite anfängt zu stocken, den Pfannkuchen wenden. Wenn beide Seiten gold-gelb bis leicht gebräunt sind, den Pfannkuchen auf einen warmen Teller legen, leicht mit Zucker bestreuen und genießen. Dazu passen Apfel- oder Pflaumenmus, heiße Kirschen, Zimt und Zucker, Schlagsahne, Vanille- oder Schokosoße. Tipp: Die Pfannkuchen schmecken am besten direkt aus der Pfanne. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Butterzwieback

    Dieses besondere Gebäck hat mit dem Zwieback aus dem Supermarkt nur den Namen gemeinsam. Auch wenn die Zubereitung ein wenig aufwendig ist: Es lohnt sich. Denn dieser knusprig-mürbe Butterzwieback ist ein einfacher und zugleich besonderer Genuss. Zutaten für Butter-Zwieback 250 g Mehl 125 g Butter 125 ml Sahne ½ Würfel Hefe 1 Priese Salz 1 Priese Zucker Zubereitung Die Hefe mit dem Zucker schmelzen lassen. Die Butter ein einem Topf schmelzen. Aus Mehl, abgekühlter Butter, Sahne, Hefe und Salz einen Hefeteig herstellen und 20 bis 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann den Teig durchkneten und wallnussgroße (oder noch größere) Kugeln formen. Die Kugeln auf das Backblech setzen und wieder 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf knapp 180 Grad (Heißluft) vorheizen und die Teigkugeln 15 bis 20 Minuten vorbacken. Den Butterzwieback abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer mittig durchschneiden. Mit der Schnittfläche nach oben bei 130 bis 150 Grad nochmal etwa 40 Minuten backen, so dass er eine goldgelbe Farbe bekommt. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Kartoffelsuppe

    Kartoffelsuppe kennt jeder. Sie macht satt und wärmt Geist und Körper. Unsere Kartoffelsuppe nach klassischem Rezept basiert auf einer auf Fleisch und Knochen selbst gekochten Brühe. Zutaten für sechs Personen 600 g Suppenknochen und Suppenfleisch 20 g Butterschmalz oder Speckwürfel 1 Zwiebel 2 l Wasser Salz ½ TL Rosenpaprika Suppengemüse (3 Karotten, 1 Lauch, ¼ Sellerie, 1 Petersilienwurzel) 1,5 kg weichkochende Kartoffeln Petersilie Maggi-Würze Zubereitung Die gewürfelte Zwiebel in der Butter goldgelb anbraten. Die Knochen und das Suppenfleisch dazugeben, mit 2 Litern Wasser auffüllen und leicht salzen. 90 bis 120 Minuten köcheln lassen. Das Suppengemüse putzen und in Würfel oder Scheiben schneiden. Die Kartoffeln schälen und auch klein schneiden. Die Suppe nach dem Kochen durch ein Sieb gießen und die Brühe wieder in einen großen Topf geben. Das Suppengemüse und die Kartoffeln dazugeben und alles nochmal 30 bis 40 Minuten kochen, bis die Kartoffeln leicht zerfallen sind und die Suppe sämig ist. Das Suppenfleisch vom Fett befreien, in Würfel schneiden und in die Suppe geben. Mit Salz und Maggi würzen und mit gehackter Petersilie garnieren. Wer mag, kann noch Würstchen in die Suppe legen. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Fettnüsse

    Fettnüsse sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck und gehören auf jeden Plätzchenteller. Wer sich mit dem Schweineschmalz nicht anfreunden kann, kann es ganz oder teilweise durch Butter ersetzen. Zutaten für Fettnüsse 500 g Schweineschmalz 500 g Zucker 1 kg Weizenmehl 1 TL Hirschhornsalz Zubereitung Alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten, gut durchkneten, der Teig ist sehr trocken und bröselig. Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Bei 150 Grad (Heißluft) ca. 10 bis 12 Minuten backen. Fettnüsse kann man in weiß oder braun herstellen. Für braune Fettnüsse einen Teelöffel Kakao in den Teig geben. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Marzipan

    Marzipan ist die Königin unter den Weihnachtspralinen. Selbstgemacht entstehen besonders edle und leckere Pralinen, die sich je nach Geschmack variieren lassen. Zutaten für das Marzipan 250 g Mandeln 1 TL Bittermandelaroma (das Originalrezept sieht 10 Bittermandeln vor) 200 g Puderzucker 3 EL Rosenwasser Für Marzipankartoffeln: Kakao Für Orangenmarzipan: Abrieb von einer unbehandelten Orange Für Pralinen: Schokolade als Topping z. B. kandierte Orange, Walnüsse Zubereitung Mandeln schälen. Dafür die Mandeln in kochendes Wasser geben. Die Temperatur reduzieren und die Mandeln wenn sie aufschwimmen abschöpfen. Auf einem Tuch kurz abkühlen lassen und aus der Schale drücken. Flupp! Die geschälten Mandeln fein malen. Wir machen das portionsweise in der Moulinette. Die gemahlenen Mandeln in eine Topf geben, die anderen Zutaten dazu und alles gut verrühren. Dann auf dem Herd bei niedriger Temperatur so lange rühren, bis die Masse sich verbunden hat und vom Topfboden löst. Die warme Masse noch einmal gut durchkneten, in zwei Teile teilen und zu Rollen formen. Die Rollen in ca. 2 cm lange Stücke schneiden und zu Kugeln formen. Für Marzipankartoffeln: Die Kugeln in Backkakao wälzen und danach in einem Küchensieb den überschüssigen Kakao absieben. Für Orangenmarzipan: Abrieb von einer unbehandelten Orange mit den übrigen Zutaten gut vermischen, bevor diese auf den Herd kommen. Für Marzipanpralinen: Die Marzipankugeln in flüssige Schokolade tauchen, mit einer halben Wallnuss, einem Stück kandierter Orangenschale oder anderen Leckereien verzieren. Herausnehmen und abkühlen lassen. Tipp: Das fertige Marzipan (bzw. die Marzipankartoffeln oder Pralinen) vor dem Verzehr noch ein paar Tage reifen lassen. Dann wird der Geschmack schön rund. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Krokanteis (ohne Eismaschine)

    Hast Du schon einmal Krokanteis gegessen? Das leckere cremige Eis mit knackigen Krokantstückchen ist in Deutschland eher unbekannt. Das Rezept stammt wohl aus Dänemark. Was den Deutschen ihr Fürst Pückler, das war den Dänen ihr Krokanteis. Zu einer Zeit, als es das wohl beste Eis der Welt nicht in den USA sondern in Dänemark gab. Zutaten für Krokanteis Für das Eis: 6 Eigelb 80 g Puderzucker 1 Päckchen Vanillezucker 800 ml Sahne Für den Krokant: 75 g gehackte Mandeln (grob gehackt) 250 g Zucker Zubereitung 1. Krokant herstellen Zucker in einer nicht zu heißen Pfanne schmelzen, bis er Farbe annimmt. Die Mandeln hineinschütten und noch kurz etwas bräunen. Dann die Masse schnell auf eine geölte Alufolie gießen und erstarren lassen. Den abgekühlten Krokant in einer stabilen Plastiktüte mit dem Fleischklopfer in kleine Stücke zerschlagen. 2. Das Eis zubereiten Eigelb mit Puderzucker zu einer luftigen Creme schlagen. Den Krokant zugeben. Die Sahne steif schlagen und ebenfalls vorsichtig unterheben. Alles in kleine Förmchen, eine Springform oder Rehrückenform geben, mit Alufolie abdecken und einfrieren. Tipps: Das Krokanteis 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler nehmen und etwas antauen lassen. Das Eis lässt sich auch in der Eismaschine herstellen. Es wird dann allerdings bei unverändertem Rezept eher weich. Und das Volumen nimmt in der Eismaschine nicht mehr so viel zu wie bei anderen Eisrezepten. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Grünkohl mit süßen Kartoffeln

    Grünkohl findet sich auch in der klassischen Literatur. Hier ein Auszug aus Pidder Lüng von Detlev von Liliencron: Bettelpack, fährt ihn der Amtmann an, Und die Stirnader schwillt dem geschienten Mann: Du frißt deinen Grünkohl nicht eher auf, Als bis dein Geld hier liegt zu Hauf. Der Priester zischelt von Trotzkopf und Bücken, Und verkriecht sich hinter des Eisernen Rücken. O Wort, geh nicht unter: Lewwer duad üs Slaav! Pidder Lüng starrt wie wirrsinnig den Amtmann an, Immer heftiger in Wut gerät der Tyrann, Und er speit in den dampfenden Kohl hinein: Nun geh an deinen Trog, du Schwein. Und er will, um die peinliche Stunde zu enden, Zu seinen Leuten nach draußen sich wenden. Dumpf dröhnts von drinnen: Lewwer duad üs Slaav! Einen einzigen Sprung hat Pidder gethan, Er schleppt an den Napf den Amtmann heran, Und taucht ihm den Kopf ein, und läßt ihn nicht frei, Bis der Ritter erstickt ist im glühheißen Brei, Die Fäuste dann lassend vom furchtbaren Gittern, Brüllt er, die Thüren und Wände zittern, Das stolzeste Wort:  Lewwer duad üs Slaav! Grünkohl, das Arme-Leute-Essen von einst, hat sich heute zum leckeren und gesunden Trendfood entwickelt. Er ist äußerst reich an Vitamin C und Betacarotin und kann diese Stärke in leichten und modernen Gerichten (bis hin zum Grünkohl-Smoothie) voll ausspielen. Für den guten alten Grünkohl, bei dem allerdings die Vitamine keine Überlebens-Chance haben, gibt es (oft von der Region abhängig) viele eher deftige Rezepte. Dieses hier ist allerdings das einzig richtige! Zum Grünkohl kannst Du Bratkartoffeln servieren. Es soll auch Regionen geben, in denen man die Kartoffeln direkt in den Grünkohl gibt. Aber Schluss mit den Schauermärchen. Zu diesem Grünkohl gehören unabdinglich süße Pellkartoffeln und eine sämige süßsaure Specksauce! Zutaten für Grünkohl Für den Grünkohl 4 Dosen Grünkohl zu je etwa 750 g. Die Qualität des Grünkohls ist entscheidend. Es lohnt sich einen guten Grünkohl (z. B. von Lüders) zu kaufen 250 g gutes Schmalz Idealerweise vom Metzger Deines Vertrauens 250 ml Fleischbrühe Kochwürste 1 kleine geräucherte Schweinebacke (mit Fett) ca. 1 kg Kassler im Stück (mit Knochen) (und den Senf nicht vergessen) Für die süßsaure Soße 120 g durchwachsener geräucherter Speck 1 Zwiebel 1 gehäufter EL Mehl 4 TL Zucker ca. 450 ml Fleischbrühe 2 - 3 EL Essig (nach Geschmack!) Für die süßen Kartoffeln ca. 800 g kleine festkochende Kartoffeln 1 EL Butter 1 EL Zucker Zubereitung Den Grünkohl zubereiten Die Schweinebacke 30 Minuten in Wasser vorkochen. Den Grünkohl abtropfen lassen, gut ausdrücken und grob hacken. Das Schmalz zerlassen und den Grünkohl zugeben. Etwas durchschmoren. Die Fleischbrühe nach und nach dazu bis der Grünkohl schön saftig ist. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Die Schweinebacke auf den Grünkohl legen und bei niedriger Temperatur mindestens zwei Stunden schmoren lassen. Den Kassler mit etwas Pfeffer einreiben und in Öl von allen Seiten anbraten. Etwa 250 ml Wasser angießen und im Backofen bei 200 Grad (Heißluft 180 Grad) eine Stunde braten. Ab und zu begießen. Die Kochwürste 20 Minuten solo kochen lassen (sonst schmeckt alles nur danach). Süßsaure Soße Den Speck in kleine Würfel schneiden. die Zwiebel kleinschneiden. Den Speck auslassen und die Zwiebel dazu geben. Etwas bräunen lassen. Einen gehäuften EL Mehl dazugeben und nochmal gut durchschmoren. Dann heißes Wasser dazu gießen, so dass eine sämige Sauce entsteht. Mit gutem Weinessig, Zucker und Salz abschmecken. Süße Kartoffeln Die Pellkartoffeln vor dem Kochen unter Wasser mit einer Bürste gründlich reinigen. In einen Topf geben, mit Wasser bedecken, Salz zugeben und ca. 20 Minuten kochen (Garprobe). Kartoffeln pellen. Butter und Zucker in die Pfanne geben und karamellisieren lassen. Die Pellkartoffeln dazu geben und braun braten (nicht zu heiß). Den Grünkohl abschmecken. Kassler aufschneiden. Die Schweinebacke in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben und die Kochwürste auf dem Grünkohl anrichten und zusammen mit Kartoffeln und Soße (und Senf) servieren. Tipp: Dazu passt Bier und ein eiskalter Aquavit (oder auch mehrere). Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Fettnüsse von Tante Tiede

    Fettnüsse sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck und gehören auf jeden Plätzchenteller. Wer sich mit dem Schweineschmalz nicht anfreunden kann, kann es ganz oder teilweise durch Butter ersetzen. Zutaten für die Fettnüsse 250 g Zucker 500 g Mehl 150 g weiche Butter 100 g Schweineschmalz 1 Päckchen Vanillezucker 2½ TL Hirschhornsalz 1 Eigelb Zubereitung Alle Zutaten gut miteinander verkneten, kleine Teigkugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad (Heißluft) nicht länger als 12 bis 15 Minuten backen, bis sie mehlfarben bis maximal hellgelb sind. Fettnüsse kann man in weiß oder braun herstellen. Für braune Fettnüsse einen Teelöffel Kakao in den Teig geben. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Kandierte Orangenstäbchen

    Süß, herb-fruchtig und superlecker sind unsere Orangenstäbchen. Man kann diesen Eyecatcher mit wenigen Zutaten und moderatem Arbeitsaufwand selbst herstellen. Zutaten für die kandierten Orangenstäbchen 6 dickschalige unbehandelte Orangen (am besten Bio) 300 g Zucker 250 ml Wasser feiner Zucker zum Wälzen Zubereitung Die Orangen vierteln und vorsichtig das Fruchtfleisch von der Schale lösen. Die Schalen in einen Topf geben und mit Wasser bedecken, aufkochen und fünf Minuten kochen lassen. Dann das Wasser abgießen. Diesen Vorgang dreimal wiederholen. Nach dem letzten Abgießen die Schalen in lange dünne Streifen schneiden. Falls noch vereinzelt Fasern oder weiße Orangenhaut lose herumhängen, diese vorsichtig abschneiden. 250 ml Wasser mit 300 g Zucker aufkochen, den Topf von der Herdplatte nehmen und die Orangenstreifen darin ziehen lassen. Das dauert etwas 40 Minuten; es sollte fast die gesamte Sirupmenge aufgenommen werden (war bei uns aber nicht der Fall!). Mit der Gabel die einzelnen Stäbchen herausnehmen und abtropfen lassen. Anschließend in Zucker wälzen. Die Orangenstäbchen auf dem Rost 48 Stunden trocknen lassen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Schokoladenpudding

    Ein leckerer Schokoladenpudding - schneller selbst gemacht als eingekauft! Nach unserem Rezept wird er eher dunkel und herb, also mehr ein Pudding für Erwachsene. Durch Anpassen der Zucker- und Kakaomenge kannst Du ihn an Deine Vorlieben anpassen. Zutaten für den Schokoladenpudding 400 ml Milch 2 Eier 4 TL Kartoffelmehl 2 EL Butter 100 g Zucker 2 - 3 EL Kakao Zubereitung Alle Zutaten in einen Kochtopf geben und auf mittlerer Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Fertig! Das war ja einfach! Zum Schokoladenpudding passt natürlich Schlagsahne. Oder leckere Soßen: Vanillesoße, Frucht- oder Karamellsoße. Der Pudding kann noch mit Nuss- oder Schokostückchen verfeinert werden, die nach dem Kochen untergemischt werden. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Haferflocken-Pralinen

    Die Haferflockenpraline ist eine leckere Beigabe zu Kaffee oder Tee. Haferflocken wurden damals, als dieses Rezept entstanden ist, gerne als Ersatz für teure und knappe Zutaten wie Mandeln und andere Nüsse genommen. Von Geschmack und Aussehen erinnern sie an Schokocrossies, sind aber süßer und gleichzeitig durch die Haferflocken kernig-nussiger. Zutaten für die Haferflocken-Pralinen 1 EL Butter (20 g) 2 EL Milch oder Sahne (ca. 30 ml) 100 g Zucker 2 EL Kakao 1 EL Rum 150 g Haferflocken Zubereitung Butter, Milch (oder Sahne) und Zucker etwa eine Minute sprudelnd aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und Kakao, Haferflocken und Rum einrühren und gut vermischen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen formen, auf ein Backblech setzen und trocknen lassen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Schokoladentrüffel / Rumkugeln

    Die typische Rumkugel, wie wir sie aus dem Pralinengeschäft kennen, kann nicht besser sein! Und der Aufwand ist gering. Für jeden, der Rumkugeln mag, ein Muss! Zutaten für die Schokoladentrüffel 100 g Butter 500 g Puderzucker 100 g Kakao 2 Fläschchen Rum-Aroma (oder 4 EL Rum) ca. 4 EL Milch (oder Espresso) Zum Wälzen: Schokostreusel oder Kakao. Oder (besonders gut und etwas herber): Kakaonibs Zubereitung Butter schaumig rühren und esslöffelweise den Puderzucker unterrühren. Nach jedem Löffel so lange rühren, bis eine feste cremige Masse entsteht. Milch, Kakao und Rum-Aroma dazugeben. Wer richtigen Rum nehmen möchte lässt die Milch weg! Der Teig ist anfangs sehr trocken und bröselig, nach ausreichend langem Rühren wird er schön schokoladig und glatt. Den Teig zu Rollen formen und in kleine Stücke schneiden. Danach Kugeln formen. Die Kugeln mit etwas Druck in den Streuseln rollen. Leider haften die Streusel nur schlecht, mit Kakao oder Instantkakao geht es leichter. Die fertigen Rumkugeln in einer gut schließenden Dose im Kühlschrank aufbewahren. Vorsicht, Suchtgefahr! Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

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