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  • Klöben (Stollen) von Ingrid Finkaus

    Wenn man in Norddeutschland von Klöben spricht, dann ist von einem eher schweren Hefeteiggebäck die Rede. Der Klöben von Ingrid Finkaus wird allerdings mit Quark und Backpulver hergestellt. Er hat die Grenze zu Stollen bereits problemlos überwunden und kann sofort nach dem Backen verzehrt werden. Zutaten für den Klöben Für den Klöben: 125 g Butter 200 g Zucker 500 g Mehl 50 g Rinderfett (alternativ Butter) 250 g Quark 125 g Korinthen 125 g Rosinen 1 gestr. TL Salz Abrieb einer Zitrone und einer Orange (unbehandelt) 2 Eier 1 Päckchen Backpulver 100 g Mandeln 100 g Sukkade (Zitronat oder Orangeat), alternativ Marzipanrohmasse Für das Topping: gut 100 g Butter 100 g Puderzucker Zubereitung Butter und Fett leicht schmelzen und mit Quark und Eiern verrühren. Alle übrigen Zutaten vermischen, das Butter-Quark-Gemisch dazugeben und mit dem Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Danach auf der Tischplatte noch gut durchkneten. Zu einem großen Brot formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 150 bis 175 Grad (Heißluft) ca. 60 bis 70 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit den Klöben eventuell mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Den noch heißen Klöben mit flüssiger Butter bepinseln und mit Puderzucker betreuen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Kartoffelauflauf

    Dieser Kartoffelauflauf ist eine komplette Mahlzeit mit viel Gemüse und leichtem Hähnchenfleisch. Er ist gut vorzubereiten und sehr lecker. Die Gewürzgurken verleihen ihm das besondere Etwas. Zutaten für den Kartoffelauflauf 500 - 600 g Kartoffeln 400 g Hähnchenbrust oder Hähncheninnenfilets 2 Karotten 1 Stange Lauch 5 Stangen Staudensellerie 1 rote Paprika gut 100 ml Weißwein Gewürzgurken 250 ml Sahne wenn gewünscht: geriebener Käse zum Überbacken Zubereitung Die Kartoffeln in Salzwasser kochen (kann man schon am Vortag erledigen). Karotten, Lauch und Staudensellerie in feine Scheiben schneiden, Zwiebeln und Paprika würfeln. Das Hähnchenfleisch in Streifen schneiden und kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und zur Seite stellen. Im Bratenfond zuerst die Zwiebeln anbraten. Dann das restliche Gemüse dazugeben und mit etwas Butter anbraten. Mit Salz und einer Spur Zucker würzen und mit dem Wein ablöschen. Dann 15 bis 20 Minuten schmoren lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Eine Auflaufform buttern und unten mit einer Kartoffelschicht auslegen. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann die Hälfte der in Scheiben geschnittenen Gewürzgurken darauf verteilen. Darauf die Hälfte des Gemüses und das Hähnchenfleisch. Jetzt den Rest des Gemüses und nochmal Gurkenscheiben. Mit einer letzten Schicht Kartoffeln abdecken und wieder salzen und Pfeffern. Die Sahne über die Kartoffeln gießen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Den Kartoffelauflauf bei 150 bis 175 Grad (Heißluft) für ca. 50 bis 60 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Heidesandplätzchen von Tante Liese

    Heidesandplätzchen sind ein leckeres mürbes Teegebäck. In Norddeutschland sind sie auch ein typisches Weihnachtsgebäck. Was die Konsistenz (und nicht den Geschmack) angeht, ist der Name Programm. Zutaten für die Plätzchen 250 g Weizenmehl 250 g Kartoffelmehl 250 g Butter 125 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker Zubereitung Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, in vier Teile teilen und vier gleichmäßige Rollen formen (ca. vier Zentimeter Durchmesser). Jede Rolle einmal leicht durch Zucker rollen, in Folie einwickeln und im Kühlschrank kalt stellen (ca. eine Stunde). Die Rollen aus dem Kühlschrank nehmen und in ca. fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein Blech setzen und bei 150 Grad (Heißluft) ca. 12 bis 15 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Honigplätzchen

    Leckerer Honig verfeinert dieses Weihnachtsgebäck. Er verleiht den Honigplätzchen mit den anderen Gewürzen ein ganz besonderes Weihnachtsaroma. Zutaten für die Honigplätzchen 160 g Butter 225 g Honig 650 g Mehl 175 g Zucker Abrieb von einer unbehandelten Zitrone Abrieb von einer unbehandelten Orange 1 Eigelb 1 Msp. Zimt 8 g Pottasche 1 EL Rum 75 g gehackte Mandeln 50 g Zitronat 1 Priese Salz Zubereitung Den Honig vorsichtig erwärmen bis er dickflüssig ist (nicht kochen). Dann mit allen übrigen Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und plattdrücken, dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Honigplätzchen bei 150 Grad (Heißluft) ca. 12 bis 15 Minuten goldbraun backen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Süße Kartoffelhörnchen

    Das Kartoffelhörnchen ist ein "Süßes Stückchen", zu vergleichen mit dem heutigen Schokohörnchen, aber nicht auf Blätterteigbasis. Der leichte Teig passt gut auf den Frühstückstisch und ist genauso schnell zubereitet wie gegessen. Die Kartoffel fällt im fertigen Hörnchen nicht weiter auf. Zutaten für Kartoffelhörnchen Für die Hörnchen: 45 g Butter 1 Ei 125 g Zucker 250 g Kartoffeln 250 g Mehl Abrieb von einer unbehandelten Zitrone 1 Päckchen Backpulver Für die Füllung: Marmelade, Nougatcreme oder Nussfüllung Zubereitung Butter cremig rühren, die gekochten Kartoffeln durchpressen und mit allen übrigen Zutaten dazugeben. Zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig sehr klebrig ist, etwas Mehl zugeben. Den Teig in vier Teile teilen und zu runden Platten ausrollen. Dann jeweils sternförmig in acht gleiche Teile schneiden. An der breiten Seite der Dreiecke einen Klecks Marmelade, Nougatcreme oder Nussfüllung geben und aufrollen. dann etwas biegen (Hörnchenform). Die Kartoffelhörnchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 175 Grad (Heißluft) ca. 12 Minuten goldgelb backen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Milchreisauflauf

    Für mich schmeckt der Milchreisauflauf nach Heimat, Kindheit und Sommer. Er gehört auch heute noch zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Bei uns wurde er üblicherweise im Sommer gegessen. Warm, in einem tiefen Teller mit kalter Milch und wahlweise Zimt und Zucker, Kompott oder Apfelmus. Zutaten für den Milchreisauflauf 200 g Milchreis (Rundkornreis) 1 l Milch 100 g Butter 125 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 3 Eier Abrieb einer unbehandelten Zitrone 1 Priese Salz Zubereitung Den Reis mit der Milch und einer Priese Salz gar kochen, danach abkühlen lassen. Die weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker, Eigelb und Zitronenabrieb gut schaumig schlagen und mit dem abgekühlten Reis vermischen. Die Eier trennen. Das Eiweiß zu einem sehr steifen Schnee schlagen und unter die Reismasse heben. Alles in eine gefettete Auflaufform geben. Im Backofen bei 175 Grad (Heißluft) ca. 45 bis 60 Minuten backen. Wenn die Oberfläche braun wird mit Alufolie abdecken. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Schweinefilets in Steinpilzsoße

    Diese Steinpilzsoße ist, wie ich heute bemerken durfte, etwas ganz besonderes. Ich gebe zu, Steinpilze waren in meinem Geschmacksgedächtnis irgendwie in die falsche Schublade gerutscht. Das Sößchen ist wunderbar herzhaft und würzig, um nicht zu sagen: Delikat! Auch wenn wir von Irmgards Originalrezept etwas abgewichen sind (siehe unten zum Thema Portwein). Zutaten für die Schweinefilets: 1 Schweinefilet Butterschmalz zum Anbraten 2 Schalotten 20 g Butter 1 Knoblauchzehe 250 ml Fleischbrühe 250 ml Portwein (aber: Siehe Hinweis unten im Rezept) 1 kleine Packung getrocknete Steinpilze (ca. 20 bis 30 g) Petersilie 100 ml Sahne Salz, Zucker Zubereitung Die getrockneten Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und eine bis zwei Stunden einweichen. Das Einweichwasser nicht weggießen. Das Schweinefilet von Sehnen und Fett befreien, gut salzen und in einer Pfanne mit Butterschmalz rundherum kräftig anbraten. Dann das Schweinefilet bei 80 Grad (Heißluft) für ca. 90 Minuten in den Backofen stellen. Schalotten fein hacken und im Butterschmalz andünsten. Knoblauch würfeln und dazugeben. Mit ca. 250 ml guter Fleischbrühe ablöschen, das Einweichwasser der Pilze dazugeben und 30 bis 40 Minuten leise köchelnd einreduzieren lassen. Hinweis zum Portwein: Irmgards Originalrezept ist mit Portwein. Wir sind uns sicher, dass die Soße damit hervorragend geschmeckt hat. Allerdings wurde bei unserem ersten Kochversuch die schon sehr leckere Steinpilzsauce durch die Zugabe des Portweins ungenießbar. Beim zweiten Versuch haben wir den Portwein weggelassen und statt dessen 50 ml trockenen Martini mit einkochen lassen. Die Soße ist trotzdem super! Nebenbei 250 ml Portwein ca. 5 bis 8 Minuten einkochen. Die Soße pürieren. Den Portwein und die kleingeschnittenen Pilze dazu geben. Noch einmal aufkochen und abschmecken (kaum nötig). Etwas fein geschnittene Petersilie in die Soße geben. Das Schweinefilet in dünne Scheiben schneiden und mit der Steinpilzsoße servieren. Mit etwas geschlagener Sahne dekorieren. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Herrenkringel von Stiene Move

    Der Blätterteigkringel ist ein edler Klassiker auf dem Plätzchenteller. Auch wenn seine Herstellung etwas zeitaufwändig ist: Es lohnt sich, diesen besonders zarten und lockeren Kringel zu backen. Zutaten für die Herrenkringel 500 g Butter 500 g Weizenmehl 1 Ei 1 Tasse Wasser (120 - 140 ml) Hagelzucker Zubereitung Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Nicht zu lange kneten, wenn noch kleine Butterinseln zu sehen sind, ist das OK. Dann den Teig ausrollen und zusammenfalten (zwei- bis dreimal falten), danach für 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank legen. Den Vorgang (ausrollen, falten, kalt stellen) noch zweimal wiederholen. Dann den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Kringel ausstechen, mit Eigelb bestreichen und in Hagelzucker legen. Die fertigen Kringel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 150 Grad (Heißluft) ca. 20 Minuten backen. Nach dem Abkühlen die Herrenkringel vorsichtig in einer Keksdose aufbewahren. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Braune Kuchen von Tante Lene Pauls

    Braune Kuchen gehören zur Weihnachtszeit wie die Sonne zum Sommer. Bei diesem Rezept kannst Du die vielen Weihnachtsgewürze selbst dosieren ohne auf den vorgefertigten Weihnachtsgeschmack aus der Tüte zurückgreifen zu müssen. Zutaten für braune Kuchen: 1 kg Weizenmehl 500 g Butter 500 g Zucker 500 g Zuckerrübensirup 1 Päckchen Vanillezucker 2 TL Hirschhornsalz 125 g gehackte Mandeln 50 g Sukkade 50 g Orangeat 50 g Rosinen ½ TL gemahlener Kardamom 1 Msp. gemahlene Nelken Zitronenabrieb von 1 unbehandelten Zitrone 1 Priese Salz Zubereitung Sirup, Butter und Zucker in einem Topf schmelzen lassen. Nach dem Abkühlen mit den restlichen Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten. Dabei Kardamom und Nelken sparsam dosieren, Zitronat und Orangeat fein hacken und nach Geschmack zugeben. Den Teig ausrollen und Rauten ausradeln. Alternativ kann man auch kleine Teigkugeln auf das Backblech setzen. Hierbei etwas Abstand lassen, der Teig läuft beim Backen auseinander. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 150 Grad (Heißluft) ca. 12 bis 15 Minuten backen. Nicht zu spät rausnehmen (mittelbraun statt dunkelbraun), dann haben die Braunen Kuchen eine fest-elastische Konsistenz. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Tante Berthas Mandelkränze

    Und schon wieder Weihnachtskringel. Diesmal aus einem zarten Mürbeteig und mit Mandeln. Ein leckerer Keks für den Adventskaffee. Zutaten für die Mandelkränze 500 g Weizenmehl (alternativ 250 g Mehl und 250 g gemahlene Mandeln) 375 g Butter 125 g Zucker 2 Eigelb 1 Priese Salz Zubereitung Die Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten. Den Teig ausrollen und Kringel ausstechen. Die Kringel mit Eigelb bestreichen und mit gehackten Mandeln bestreuen. Die Mandelkränze auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 150 Grad (Heißluft) 12 bis 15 Minuten backen. Tipp: Um das Mandelaroma zu verstärken, kann man das Mehl zur Hälfte durch gemahlene Mandeln ersetzten. Statt Mandeln kann man die Kringel auch mit allem anderen bestreuen. Z. B. gehackte Haselnüsse oder Pistazien. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Stine Moves "Essen"

    Die Essen sind nicht nur ein kreativer Missbrauch der deutschen Sprache sondern auch ein traditionelles Weihnachtsgebäck. Der schwere Teig wurde früher zum Backer gebracht und dort als Spritzgebäck in S-Form gebacken. Wer heute seinen zuständigen Backshop nicht mit unangebrachten Fragen belästigen möchte, muss sich selber in Zeug legen. Es lohnt sich. Zutaten für die Essen 375 g Butter 375 g Zucker 500 g Mehl 1 Ei 250 g Kokosraspel 1 Prise Salz Schokoladenglasur Zubereitung Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig durch eine große Öffnung der Spritztüte in S-Form auf das Backblech spritzen. Da der Teig sehr fest ist, geht dies ziemlich schwer und gelingt nur mit einer Spritztüte aus Stoff und verdammt viel Kraft. Alternativ aus dem Teig kleine Kugeln formen und mit den Zinken einer Gabel an einer Seite etwas flach drücken (Pfötchen). Bei 150 Grad (Heißluft) ca. 15 Minuten backen. Die Plätzchen nach dem Backen abkühlen lassen und mit Schokoladenglasur verzieren. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Mandelstangen

    Die Mandelstangen sind ein mürbes, einfach herzustellendes Weihnachtsplätzchen. Man braucht keine Ausstechförmchen und die glänzende Mandeloberfläche verführt zum Naschen. Zutaten für die Mandelstangen Für die Kekse: 375 g Mehl 250 g Butter 125 g Zucker 1 TL Hirschhornsalz 1 Prise Salz Für den Belag: 125 g gehackte Mandeln 1 Eigelb Zubereitung Mehl, Butter, Zucker und Hirschhornsalz zu einem glatten Teig verkneten. Teig ausrollen und in 2 cm breite und 6 cm lange Streifen schneiden. Die Teigstreifen mit Eigelb bestreichen und mit der bestrichenen Seite in die gehackten Mandeln legen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 150 Grad 12 bis 15 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Bethmännchen

    Bethmännchen sind eine klassische Frankfurter Spezialität, benannt nach der Bankiersfamilie Bethmann. Hedwigs Bethmännchen sind superlecker und nicht zu süß. Allerdings können wir nicht ausschließen, dass sie sehr schnell abhängig machen. Zutaten für Bethmännchen Für die Männchen: 250 g Marzipanrohmasse 1 Eiweiß 10 g Mehl 75 g Puderzucker 75 g Mandeln Für die Glasur: 3 EL Zucker 2 EL Rosenwasser Zubereitung Aus der Marzipanrohmasse, Mehl, Puderzucker und Eiweiß eine glatte Masse kneten. Das geht mit dem Knethaken am einfachsten. Mandeln blanchieren und abziehen, danach mit einem scharfen Messer halbieren. Mit einem Teelöffel Teigportionen abstechen und mit leicht angefeuchteten Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln auf ein Backblech setzen und je drei halbe Mandeln aufdrücken: Bei 130 Grad (Heißluft) für 30 Minuten backen. Für die Glasur Zucker und Rosenwasser ca. eine Minute sprudelnd kochen lassen. Die Bethmännchen direkt wenn sie heiß aus dem Ofen kommen damit bestreichen. Aus dem Kochbuch von Hedwig Krause.

  • Lachs aus dem Ofen

    Ein Gericht mit nur ganz wenig Zutaten, dass auch noch sehr leicht zubereitet ist. Es gelingt immer und schmeckt hervorragend. So wird die Königin der Fischfilets zum schnellen und unverfälschten Genuss. Zutaten für den Lachs 4 Stücke Lachs Salz 150 ml trockener Weißwein 1 bis 2 Becher Creme fraiche Zubereitung Den Lachs abspülen, trockentupfen und salzen. Dann den Lachs in eine Auflaufform legen und mit dem Weißwein begießen. Die Creme fraiche in einer dicken Schicht (gut einen Zentimeter) auf dem Lachs verteilen. Den Backofen auf 175 bis 200 Grad (Heißluft) vorheizen und den Lachs 20 bis 30 Minuten backen. Mit Reis und Salat oder Gemüse servieren. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen. (Leider kein Foto, wir haben das Rezept nicht gefunden und unsere Abschrift benutzt.)

  • Hefekranz mit Kartoffelfüllung

    Ein Hefekranz aus der Vergangenheit: Während der lockere hefige Teig uns durchaus vertraut ist, wirkt die Füllung aus Kartoffel-Marzipan-Ersatz und Marmelade ungewohnt. Von uns vier Testessern waren drei von dem fluffigen Teig mit süß-fruchtiger Füllung sehr positiv angetan ("Ich nehm´ noch ein Stück!"), der vierte war eher zurückhaltend. Zutaten für den Hefekranz Für den Teig: 500 g Weizenmehl 30 g Hefe 250 ml Milch 100 g Butter 80 g Zucker Für die Füllung: 400 g gekochte, geriebene Kartoffeln 200 g Zucker 4 - 5 Tropfen Bittermandelöl 2 EL Rosenwasser Optional: Marmelade Zubereitung Die Hefe im Zucker schmelzen. Die Butter im Topf schmelzen, mit der kalten Milch mischen, dann alle Zutaten mit dem Mehl zu einem geschmeidigen glatten Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort 30 bis 40 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. In der Zwischenzeit die Füllung herstellen: Die gekochten Kartoffeln reiben oder durch die Kartoffelpresse drücken. Mit dem Zucker, dem Bittermandelöl und 2 EL Rosenwasser vermischen. Den fertigen Teig durchkneten und in zwei Teile teilen. Beide Teigstücke länglich ausrollen, die Füllung darauf verteilen und den Teig zu zwei langen Rollen aufrollen. Die Rollen miteinander verdrehen und zu einem Kranz legen. Die Enden miteinander verbinden. Den Kranz wieder 30 bis 40 Minuten gehen lassen. (Etwas weniger von der Kartoffelfüllung als auf dem Bild oben wäre besser gewesen.) Mit etwas flüssiger Butter oder Eigelb bepinseln und bei ca. 160 - 170 Grad (Heißluft) 25 bis 30 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

  • Thüringer Hähnchenbrustfilets

    Ein leckerer und herzhafter Auflauf mit viel Soße. Nicht gewöhnlich sondern raffiniert durch Thymian und Sahne. Dazu empfehlen wir Reis. Zutaten für Thüringer Hähnchenbrustfilets Circa 1.200 g Hähnchenbrustfilets (oder Hähnchen-Innenfilets) 4 - 5 Zwiebeln (keine Gemüsezwiebeln!) Öl oder Butterschmalz 1 - 2 TL getrockneten Thymian 300 ml Sahne Salz, Pfeffer Zubereitung Die Hähnchenbrustfilets mittig teilen und säubern, dann aus jeder Hälfte zwei Teile schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Das Fleisch kräftig mit Pfeffer und Salz würzen, dann in einer Pfanne das Fett erhitzen und das Fleisch scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und die Zwiebeln darin garen. Das Fleisch in eine feuerfeste Form geben, mit Thymian würzen, mit den Zwiebeln bedecken und Sahne darüber gießen bis alles bedeckt ist. Das Gericht ca. 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Die Form in den kalten Backofen stellen und bei 150 Grad 2 ½ Stunden garen. Eventuell in der letzten halben Stunden mit Alufolie abdecken, damit die Zwiebeln nicht zu dunkel werden. Zu den Thüringer Hähnchenbrustfilets empfehlen wir Reis und vielleicht einen kleinen Salat. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Barbaras Orangen-Napfkuchen

    Der Kuchen ähnelt dem Zitronenkuchen, passt aber durch die Fruchtigkeit der Orange und durch die Mandeln sehr gut in die Weihnachtszeit. Er lässt uns von Orangenbäumen unter südlicher Sonne träumen. Zutaten für den Orangenkuchen 250 g Butter 250 g Zucker 6 Eier 1 Priese Salz 3 unbehandelte Orangen Orangenlikör 150 g Mehl 100 g Speisestärke 100 g gemahlene Mandeln 200 g Puderzucker Zubereitung Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier trennen, das Eigelb dazugeben und gut verrühren. 4 EL Orangensaft, 4 EL Orangenlikör und die fein abgeriebene Schale von zwei unbehandelten Orangen unterrühren. Das Eiweiß zu festem Schnee schlagen. Mehl, Speisestärke und Mandeln zur Butter-Eiermasse geben, gut verrühren und dann vorsichtig den Eischnee unterheben. Den Teig in eine Kastenform geben und bei 150 bis 180 Grad (Heißluft) etwa 60 bis 80 Minuten backen. Je sechs EL Orangenlikör und Orangensaft mischen und den heißen Kuchen noch in der Form damit tränken. 4 EL Orangenlikör und ca. 9 EL Orangensaft mit 200 g Puderzucker mischen und den heißen Kuchen damit bestreichen. Mit nicht so süßer Schlagsahne bei jeder Kaffeetafel ein fruchtiger Genuss. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Marmorkuchen

    Wieder so ein Klassiker aus dem Regal mit den Backmischungen. Aber man kann ihn natürlich auch selber backen. Irmgards Marmorkuchen ist leicht und saftig. Und durch den hohen Anteil an Kakaopulver auch intensiv schokoladig. Zutaten für Marmorkuchen Für den hellen Teig: 250 g Butter 4 Eier 500 g feiner Zucker 125 ml Milch 500 g Weizenmehl 1 Päckchen Backpulver Zusätzlich für den Schokoteig: 100 g Kakaopulver 1 - 2 EL feiner Zucker etwas Milch Zubereitung Butter und Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eigelbe dazugeben und gut verrühren. Die lauwarme Milch dazugeben. Mehl und Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Wenn der Teig zu fest ist, etwas Milch zugeben. Die Hälfte vom Teig in der Form verteilen. Zum restlichen Teig Kakao, Zucker und etwas Milch geben und gut verrühren. Den dunklen Teig auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel marmorieren, indem die Gabel in Spiralen durch den Teig gezogen wird. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Heißluft) 60 bis 80 Minuten backen. Du kannst den Marmorkuchen noch mit einer Schokoglasur überziehen oder pur genießen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Weißbrot

    Früher war alles besser? Nein, beileibe nicht. Aber das Weißbrot anscheinend schon! Es ist das beste Weißbrot, dass ich bisher gegessen habe. Leicht, kurz im Biss, feiner Geschmack mit etwas Hefe. Das kann man so nicht kaufen! Zutaten für das Weißbrot 500 g Weizenmehl 250 ml Milch 25 g Hefe 100 g Butter 3 TL Zucker 1 TL Salz Sahne zum Bepinseln Zubereitung Die Hefe mit dem Zucker schmelzen lassen. Die Butter im Topf schmelzen. Mit der Milch wieder abkühlen (etwa Hauttemperatur). Mehl in eine Schüssel geben. In eine Mulde alle Zutaten geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Wenn nötig etwas Milch zugeben: Den Teig auf der Arbeitsplatte (oder mit der Küchenmaschine) gut durchkneten und dann an einem warmen Ort zugedeckt gut 40 Minuten gehen lassen. Wenn der Teig gut gegangen ist einen Brotlaib formen und nochmal an einem warmen Ort gut 40 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Heißluft) vorheizen, das Brot einschneiden und (um eine schöne Oberfläche zu erhalten) mit der Sahne bepinseln. Sieben bis acht Minuten backen, danach die Temperatur auf 150 Grad reduzieren und 35 bis 40 Minuten backen. Das Weißbrot herausnehmen und vor dem Aufschneiden abkühlen lassen. Aus dem Kochbuch von Irmgard Andresen.

  • Haferflockenkuchen mit Whiskey-Rosinen

    Viele von Margarethes Rezepten listen nur die Zutaten auf. Wie diese dann zu verarbeiten sind, erschließt sich bei manchen Rezepten von allein. Bei anderen bleiben Fragen offen - man muss raten und experimentieren. Und dann besteht natürlich keine Garantie, dass das Endprodukt dem entspricht, was Margarethes Backofen vor 100 Jahren verlassen hat. Dieser Haferflockenkuchen ist so ein Fall. Wir haben möglicherweise durch unsere Interpretation des Rezepts eine neue Variante des Kuchens erzeugt, die sich problemlos in die heutigen Küchentrends einfügt. Der Kuchen ist saftig, mit Biss und Crunch und wird durch die (von uns im zweiten Backversuch ergänzten Whiskey-Rosinen) noch reizvoller. Zutaten für den Haferflockenkuchen 250 g kernige Haferflocken 2 Eier 1 Päckchen Backpulver 50 g Butter 175 g Zucker 6 Zwieback 1 EL Weizenmehl 1 bis 2 EL Milch 100 g Rosinen (alternativ Aprikosen) Whiskey zum Einweichen der Rosinen Zubereitung Am Tag vorher die Rosinen in Whiskey einweichen. Eier, Butter und Zucker schaumig rühren. Haferflocken, Backpulver und Mehl mischen und unterrühren. Die Rosinen abtropfen lassen und zugeben. Sechs Zwieback zerbröseln und untermischen. Wenn der Teig zu fest ist ein bis zwei EL Milch zugeben. Den Teig in eine Kastenform geben. Den Backofen auf 150 Grad (Heißluft) vorheizen. Den Haferflockenkuchen etwa 50 bis 60 Minuten backen. Aus dem Kochbuch von Margarethe Bünger.

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